Am Haupttor der Militärbasis stiegen die School Liaison Officer (Schulvermittlerin) Judy Mott und die Host Nation Advisor Claudia Müller vom Büro für Öffentlichkeitsarbeit in unseren Reisebus. Ab diesem Moment ließen wir die deutsche Sprache hinter uns und interagierten auf Englisch mit Amerikanern – mitten in der Eifel.
Nach einer kurzen Einführung zu grundlegenden Regeln auf der Basis stellten Soldaten anschaulich ihre Ausbildung am Flugsimulator sowie den oft stressigen Arbeitsalltag im Air Traffic Control Tower vor. Besonders beeindruckend waren die Aussicht vom Tower und die umfassende Flugradaranzeige.
Die Personalabteilung informierte uns über Beschäftigungsmöglichkeiten für deutsche Zivilisten. Die vielfältigen Tätigkeitsfelder, insbesondere im Bereich IT und Metalltechnik, erfordern eine wichtige Voraussetzung: Gute bis sehr gute Englischkenntnisse sind ein absolutes Muss!
Während der anschließenden Bustour über das weitläufige Gelände der Basis erzählte uns Judy von den zahlreichen Freizeitangeboten für die Soldaten und ihre Familien. Dazu gehören amerikanische Feste, Gottesdienste, Schulveranstaltungen und Sporteinrichtungen wie der Golfplatz, der mit einem sehr interessanten Zielobjekt ausgestattet war – einem völlig zerbeulten Auto.
Ein kurzer Besuch der High School und des Food Courts, wo wir individuell gewählte Mittagessen bei verschiedenen amerikanischen Fastfood-Restaurants genießen konnten, bildeten sowohl den Höhepunkt als auch den Abschluss unseres Ausflugs „in die USA“.
Um die wertvollen Erfahrungen dieses Besuchs zu vertiefen, wurde ein Freundschaftsspiel der High School gegen die BBS Vulkaneifel angefragt. Eine weitere High School in den USA hat um Brieffreundschaften mit unseren BBS-Schülern gebeten. Wir bleiben dran.
Insgesamt danken 40 Schülerinnen und Schüler von BGYT23 und BGYT24 zusammen mit ihren Lehrern, Frau Leiff, Frau Schütz und Herrn Breit, für die detaillierten Einblicke in die US-amerikanische (Militär-)Kultur!